Steam Performance Monitor zeigt jetzt sowohl native als auch künstlich generierte Frames an

Valve bietet euch in Steam über einen Performance Monitor die Chance, in Spielen die aktuelle Bildrate einzusehen. Bisher gibt es dazu aber eben auch keine weiteren Angaben. Ihr sehr also einen FPS-Counter und das war es auch schon. Doch in der Steam Client Beta hat man bereits weitere Metriken eingeführt. Die wohl wichtigste Neuerung ist, dass der Performance Monitor nun sowohl die native als auch die via Frame Generation gepushte Bildrate anzeigt.

Diese Differenzierung ist durchaus wichtig, wie ich auch in meinem letzten Bericht zu Multi Frame Generation nochmals betont habe. Denn auch wenn die künstlichen Frames für eine flüssigere Darstellung sorgen, verändern sie die Eingabeverzögerung nicht. Ist eure native Bildrate also niedrig, dann kann sich ein Bruch ergeben: Auf dem Bildschirm flutscht alles, das Spielgefühl bleibt aber hakelig. Deswegen ist Frame Generation oder auch Multi Frame Generation im Grunde erst ab einer nativen Bildrate von 60 fps wirklich sinnig.

Insofern ist es eine feine Sache, dass der Steam Performance Monitor native und künstlich aufgepeppte Bildrate jetzt voneinander transparent abgrenzt. Ebenfalls zeigt man euch zudem Angaben zu etwa der CPU-Auslastung und dem CPU-Takt, der GPU-Auslastung und -Temperatur sowie der RAM-Auslastung. Alles hilfreiche Angaben, wenn ihr die Performance in einem Spiel individuell optimieren wollt.

Noch benötigt ihr aber eben die Steam Client Beta, um auf den verbesserten Performance Monitor Zugriff zu erhalten. In naher Zukunft werden dann sicherlich alle User in den Genuss kommen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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